Sympathicus-Therapie nach Dr. Heesch

Die Sympathicus-Therapie ist eine Kombination von manueller Therapie und der Behandlung über „Reflexpunkte“. Der Sympathicus, als Teil des vegetativen Nervensystems, wird hierbei als Ursache einer Störung gesehen und direkt behandelt.

Der Sympathicus ist als Leitungsbahn für Abläufe vegetativer, energieaufwendiger Vorgänge in unserem gesamten Körper bekannt (Er weist Energiebereitstellung im Sinne von Durchblutung für „Flucht- oder Kampf-Reaktionen“ bzw. Aktionsfähigkeit bei tatsächlicher oder gefühlter Belastung an).

Er ist der Gegenspieler zum Parasympathicus- unserem „Regenerationsnerven“, der uns „Erholen“ und Energiereserven aufnehmen/aufbauen lässt. Dies kann der Organismus nur in den Ruhephasen des Sympathicus!

Die Sympathicus-„Leitung“ verläuft als Nervenknotenkette „Grenzstrang“ beidseits direkt entlang der Wirbelsäule und kann daher bei Verschiebungen oder Beweglichkeitsmissverhältnissen in der Wirbelsäule und den angrenzenden Strukturen häufig bedrängt und „irritiert“ werden.

Das kann dazu führen, dass er „irrtümlich“ (ohne Bedarf des Körpers) ständig gereizt wird und dauerhaft „feuert“. Die wichtigen, regenerativen Pausen für den Körper oder die angesteuerte Körperregion bleiben dann aus und der Körper kommt in eine „Versorgungslücke“, was sich in unterschiedlichsten „Sensationen“ und Symptomen darstellen kann.

Je nach Dauer, wie lange die Störung besteht, wird  nach diesem Modell aus einer anfänglichen „Störung der Information“ eine „Störung der Regulation“ gefolgt von einer „Störung der Funktion“- am Ende steht nicht selten eine gestörte/verletzte Struktur (z.B. ein Sehnenabriss).

Hier setzt die Sympathicus-Therapie an.

Die Sympathicus-Therapie versucht zuerst die Störungsquelle ausfindig zu machen (anhand der lokalen Zuordnung des Beschwerdebildes zu einem Wirbelsäulenabschnitt), dann werden die entsprechenden Bereiche mittels verschiedener Techniken (z.B. Mikropressur, Manuelle Therapie zur Mobilisation von Skelettbereich und umgebenden Weichteilen) behandelt, in manchem Falle kann es hilfreich sein zur nachträglichen Unterstützung der Therapiewirkung am Körper (um nicht gleich in alte „Muster“ zurück zu verfallen) einen längerfristig wirksamen Erinnerungsreiz im Sinne eines Akupunkturpflasters zu setzten. (Ich verwende nur Pflaster ohne Nadeln. Es findet KEIN Durchdringen der Haut statt!)

Wenn Sie noch Fragen zur Sympathicus-Therapie haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf, oder informieren Sie sich weiter auf der Website des Institutes von Dr. Heesch www.sympathicus-therapie.de

Ich freue mich auf Sie!